Symposium

Symposium 2014Im Rahmen der Skulpturen-Triennale Bingen 2014 „Mensch und Maschine“ fand vom 16. bis zum 27. Juni bereits zum dritten Mal ein Bildhauersymposium statt. Das Symposium der Studenten der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig steht beispielhaft dafür, was Bildhauerei heutzutage sein kann.

Bildhauerei beschränkt sich nicht nur auf das Erschaffen einer „klassisch“ objektzentrierten Skulptur, sie erstreckt sich ebenso auf konzeptuelle temporäre Skulpturen, auf ortsspezifische Interventionen oder auch auf performative und partizipatorische Werke.

Mit der Weitung des Begriffs geht auch einher, dass sich die Studenten bei einem vorbereitenden Besuch in Bingen entschlossen hatten, ihre Werke auf den Stadtraum auszudehnen. Zentraler Treffpunkt und Arbeitsort blieb dabei das „Grüne Haus“, in dem zur Eröffnung einige der Arbeiten sowie Dokumentationen zu ihrem Entstehen zu sehen waren.

Den Studenten gelang es, sich auf vielfältige Weise mit dem Ausstellungsthema, aber auch mit der speziellen urbanen Situation in Bingen auseinanderzusetzen. Ihre Gestaltung des Symposiums war eine Bereicherung nicht nur für die Triennale und deren Besucher, sondern auch für das Binger Stadtleben.

 

Danksagung

Wie bereits 2011 zeigte sich, dass das Symposium nicht ohne den engagierten und unterstützenden Einsatz von Gisela Klippel möglich gewesen wäre.

Für die Zusammenarbeit danken die Studenten der Stadt Bingen mit Christiane Spira, Jürgen Inboden, Ottmar Erb, Thomas Böhler, Christian Dietrich, Manolito Weidenbach, Sascha Butz und Markus Frey. Weiterhin danken sie allen Binger Bürgerinnen und Bürgern, die das Symposium mit Interesse begleitet haben sowie besonders denjenigen, die Kunstprojekte unterstützt und an diesen teilgenommen haben.

Es ist ein wichtiges Anliegen der Gerda und Kuno Pieroth Stiftung, die die Triennale veranstaltet und trägt, auch Kunststudenten bereits Arbeits- und Präsentationsmöglichkeiten zu geben.